KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE
Herzlich willkommen in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Das hier tätige Team verbindet Professionalität, Enthusiasmus und den Wunsch, jederzeit mit ganzer Kraft für den Patienten da zu sein. Das Ärzteteam arbeitet eng zusammen, um eine optimale Behandlung anzubieten. Jeden Tag ist Zeit dazu, die Fragen zu einer bevorstehenden Behandlung zu beantworten und auch nach der Entlassung wird jemand da sein, so medizinische Hilfe benötigt wird.
Soweit möglich kommen moderne, minimal-invasive und damit schonende chirurgische Techniken zum Einsatz, die über mehrere kleinere Schnitte durchgeführt werden. Bei bösartigen Geschwülsten wird auf spezielle Operationstechniken zurückgegriffen, selbst für die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie stehen die notwendigen Instrumente zur Verfügung. Ein ganz besonderer Wert wird darauf gelegt, dem Patienten Behandlungsmethoden mit einer niedrigen Komplikationsrate anzubieten.
Das Behandlungsspektrum umfasst die folgenden Bereiche:
Das Behandlungsangebot
Wo immer möglich, wird minimal-invasiv und damit äußerst schonend operiert. Bei der Schlüssellochchirurgie beziehungsweise Laparoskopie gelangen die chirurgischen Instrumente über kleine Zugänge in den Körper und an die zu operierenden Organe. Das heißt: Der Heilungsprozess verkürzt sich im Allgemeinen deutlich. Ein modernes Schmerzkonzept verringert mögliche Schmerzen nach der Operation. Das fördert die möglichst rasche Genesung des Patienten.
Das Ärzteteam ist auf folgenden Gebieten spezialisiert:
Interdisziplinäre Therapie: Krebserkrankungen des Verdauungssystems
Es werden alle bösartigen Erkrankungen des Verdauungssystem und der dazugehörigen hormonbildenden (endokrinen) Organe diagnostiziert und behandelt. Für die erfolgreiche Therapie einer Tumorerkrankung ist eine enge Zusammenarbeit vieler medizinischer Fachabteilungen notwendig. Diese interdisziplinäre Kooperation ist im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg optimal abgebildet, es besteht ein Zusammenschluss mit einem onkologischen Zentrum, welches nach den anspruchsvollen Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert ist. Im Team wird jede Krebserkrankung in einer regelmäßig gehaltenen Tumorkonferenz interdisziplinär besprochen und analysiert, um für jeden Patienten eine individuelle und bestmögliche Therapie zu gewährleisten.
Bei Tumoroperationen wird eng mit der internistischen Onkologie, der Strahlentherapie und der Gastroenterologie zusammengearbeitet.
Für diese Indikationen ist das Ärzteteam von der Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert:
Unterstützende Angebote
Insgesamt bietet das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg eine ganze Reihe unterstützender Angebote, von denen selbstverständlich auch deren Patienten in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie profitieren.
Einige der Angebote sind gerade nach einer Bauchoperation und besonders bei Krebserkrankten sehr hilfreich. Ganz besonders zu nennen sind hier etwa die Ernährungsberatung, die Schmerztherapie, der Psychoonkologische Dienst, die Physiotherapie, die Stomatherapie, die Atemtherapie sowie der Sozialdienst.
Diese Angebote werden von den Patienten regelmäßig in Anspruch genommen und sehr geschätzt. Des Weiteren hat gerade in einem christlichen Krankenhaus wie dem der Barmherzigen Brüder Regensburg die Seelsorge einen besonderen Stellenwert, was allein schon durch die hohe Zahl an engagierten und hochqualifizierten Mitarbeitern, die seelsorgerisch hier zum Wohle der Patienten unterwegs sind, zum Ausdruck kommt.
Weitere Angebote sind beispielsweise die Sporttherapie, die Ergotherapie, die Logopädie oder die Musiktherapie. Sehr hilfreich sind auch der angebotene Besuchsdienst oder die Wohlfühlnachmittage für onkologische Patienten.
Insgesamt steht also eine ganze Reihe von möglichen Angeboten zur Verfügung, die eine ganzheitliche Unterstützung im Rahmen eines Heilungsprozesses erst möglich macht. Das Ärzteteam würde sich sehr freuen, sollten die Leistungen in Anspruch genommen werden.
Kontakt
Krankenhaus Barmherzige Brüder
Prüfeninger Str. 86
93049 Regensburg
KLINIK UND POLIKLINIK FÜR NEUROCHIRURGIE
Gliome (vom Gehirn selbst ausgehend), Meningeome (von der Hirnhaut ausgehend), Hirnmetastasen und Schwannome (von Hirnnerven ausgehend) sind die häufigsten Tumore. Diese werden teils minimalinvasiv mit dem Endoskop, überwiegend aber in mikrochirurgischer Technik mit hochwertigen Operationsmikroskopen und modernsten Neuronavigationssystemen entfernt.
In speziellen Fällen wird nach entsprechender Vorbereitung des Patienten die Operation im Wachzustand durchgeführt. Dieses Verfahren erlaubt - während der Entfernung des Tumors - Funktionen wie Bewegung und Sprache zu testen, um jegliche Schädigung von wichtigen Hirnarealen zu vermeiden.
Jeder Patient wird nach der Operation auf der speziell neurochirurgisch ausgerichteten Intensivstation überwacht.
Für die Nachbehandlung findet eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologie und Strahlentherapie im Rahmen des Regensburger Hirntumorzentrums statt. Kernstück bildet dabei die wöchentliche Tumorboardsitzung, in denen die bestmögliche Behandlung für jeden einzelnen Patienten festgelegt wird. Darüber hinaus wird den Patienten auch die Teilnahme an nationalen und internationalen Therapiestudien angeboten. In der „Hirntumor-Spezialsprechstunde“ (Leitung Oberarzt Dr. O.-W. Ullrich) werden Patienten mit Hirntumoren ausführlich beraten.
VASKULÄRE NEUROCHIRURGIE
Gefäßfehlbildungen des Gehirns sind eine häufige Ursache für katastrophale Blutungen. Ziel der Behandlung ist es, das erkrankte Gefäß definitiv auszuschalten, damit es nicht mehr bluten kann. Als eines weniger Zentren können hier komplexe und sehr große Aneurysmen, in Zusammenarbeit mit der Klinik für Herz- Thorax-Chirurgie in tiefer Hypothermie und extrakorporaler Zirkulation, mit gutem Erfolg operieren werden.EC-IC-Bypass-Operationen sind indiziert bei speziellen Formen von Schlaganfällen. Außerdem werden sie durchgeführt bei komplexen Tumoroperationen oder Gefäßfehlbildungen, um die Blutversorgung des Gehirns zu gewährleistenIn der „Gefäß-Spezialsprechstunde“ (Oberarzt Privatdozent Dr. K.-M. Schebesch) werden Patienten mit Gefäßfehlbildungen beraten und alle anfallenden Fragen beantwortet.
TIEFE HIRNSTIMULATION
Bewegungsstörungen sind Erkrankungen, die eine Störung der Bewegungssteuerung verursachen, und einige dieser Erkrankungen sprechen gut auf eine "Schrittmacherbehandlung" an.
Bei den neurochirurgischen Verfahren hat sich die "Tiefe Hirnstimulation" durchgesetzt, ein Verfahren, bei dem je nach Art der Erkrankung unterschiedliche Gebiete im Gehirn über einen "Hirnschrittmacher" elektrisch stimuliert werden können.
Im Rahmen einer engen Kooperation mit den Kollegen der Neurologie im BKR (Zentrum für tiefe Hirnstimulation) erfolgt die gemeinschaftliche Behandlung der Patienten.
WIRBELSÄULENCHIRURGIE
Zur Behandlungen von Erkrankungen der Wirbelsäule steht ein breites Spektrum von diagnostischen und neurochirurgisch- operativen Verfahren zur Verfügung. Für spezielle Eingriffe, die z.B. auch den Brust- oder Bauchraum betreffen, bestehen Kooperationen mit der Herz-/Thoraxchirurgie und insbesondere der Unfallchirurgie.
Für die Diagnostik und die intraoperative Überwachung der Patienten können bei Bedarf umfangreiche neurologisch- elektrophysiologische Untersuchungen erfolgen.
Die Patienten werden während des stationären Aufenthaltes intensiv von der Physiotherapie betreut. Eine weitere Betreuung im Sinne einer Anschlussheilbehandlung wird soweit erforderlich schon vor der Entlassung in die Wege geleitet.
Die integrierte Behandlung von Tumorpatienten erfolgt in enger Kooperation mit der Neuro-Onkologie, der internistischen Onkologie und der Strahlentherapie.
SCHMERZTHERAPIE
Die neurochirurgische Schmerztherapie umfasst die Behandlung chronischer Schmerzsyndrome unterschiedlichster Ursachen:
Zur Behandlung dieser Schmerzsyndrome wird ein breites Spektrum neurochirurgischer schmerztherapeutischer Methoden angeboten:
KINDER-NEUROCHIRURGIE
Kinder bedürfen einer eigenen, auf sie abgestimmten Behandlung. Es besteht eine enge fachübergreifende Zusammenarbeit mit Kollegen der Kinderklinik und Kinderanästhesie im Hause sowie den umgebenden pädiatrischen Zentren. Das Spektrum umfasst dabei:
In der „pädiatrischen Spezialsprechstunde“ (Oberärztin Frau Dr. M. Friedrich) werden Eltern und ihre Kinder beraten und alle anfallenden Fragen beantwortet.
DIAGNOSTIK
Funktionelle Kernspintomografie (fMRT) und Faserdarstellung (Traktografie)
Die funktionelle Kernspintomografie ist eine relativ junge Weiterentwicklung der klassischen Kernspintomografie (MRT), sie erweitert die MRT um einen funktionellen Anteil. Durch fMRT-Aufnahmen ist es möglich, Stoffwechselvorgänge, die aufgrund von Hirnaktivität (Bewegung, Sprechen, Denken etc.) entstehen, sichtbar zu machen. Für die funktionelle Untersuchung werden über Kopfhörer Kommandos wie:" bitte jetzt die linke Hand bewegen" gegeben, die der Patient dann während der Kernspinaufnahme ausführen muss.
Bei chirurgischen Eingriffen im Gehirn ist es wichtig, neben den Zentren für Bewegung, Sprache etc., die zwischen ihnen verlaufenden Nervenbahnen so weit wie möglich zu erhalten, da ihre Verletzung in der Regel ebenfalls zu bleibenden Funktionsausfällen führt. Die Diffusions-Tensor-Bildgebung (Faserdarstellung) kann dabei helfen, vorab die Lage der wichtigen Nervenbündel und Leitungsbahnen festzustellen und bei der Operationsplanung zu berücksichtigen. Die Faserdarstellung gibt zudem Hinweise darauf, ob ein Tumor bereits in eine Nervenbahn eingedrungen ist und kann in einigen Fällen die Einschätzung unterstützen, ob eine Operation überhaupt aussichtsreich ist.
Positronen-Emissions-Tomografie (PET)
Die PET-Bildgebung gewinnt gerader in jüngerer Zeit zunehmend an Bedeutung, da sich hierdurch die besonders aktiven Anteile eines Tumors noch besser als im Kerspintomogramm darstellen lassen. Es wird eine Substanz mit geringer Radioaktivität gespritzt, die sich hauptsächlich in aktiven Tumoranteilen anreichert und dadurch sichtbar gemacht werden können.
Navigationsgestütze Operationen
Während der Operation ist es von großem Nutzen, die Informationen der präoperativen Bildgebung auch am Gehirn sichtbar machen zu können. Hierfür werden die unterschiedlichen Bilddaten miteinander kombiniert und im Operationssaal auf einem Monitor präsentiert. Ähnlich einem GPS kann man nun mittels eines Zeigestifts die relevanten Regionen direkt am Gehirn des Patienten aufsuchen und identifizieren. Dies erleichtert eine präzise Tumorentfernung unter Schonung des gesunden Hirngewebes.
OP-VERFAHREN
Wachoperation
Befindet sich ein Hirntumor in der Nähe heikler Regionen wie dem Sprach- oder Bewegungszentrum, ist es unter Umständen sinnvoll, die Operation als Wachoperation durchzuführen. Wachoperation bedeutet, dass der Patient während des Eingriffs am Gehirn wach und ansprechbar ist, um während der Tumorentfernung die Sprachfunktion oder andere Hirnfunktionen überwachen zu können. Dazu muss der Patient lesen, sprechen, Dinge benennen oder Hände/Füße bewegen. Dadurch hat man ein hohes Maß an Sicherheit, schwerwiegende Sprachstörungen oder Lähmungen zu vermeiden.
Während des Eingriffs hat der Patient so gut wie keine Schmerzen, da die Kopfhaut mit Spritzen betäubt wird. Das Gehirn selbst ist völlig schmerzunempfindlich. Bei Bedarf kann der Patient auch während der OP jederzeit eine Vollnarkose erhalten. Vor einer Wachoperation wird der Patient gründlich vorbereitet. Nach Anfertigung einer funktionellen Kernspintomografie und einer Testung der Hirnfunktionen (in enger Zusammenarbeit mit der Neurologischen Klinik und Neuropsychologie im Bezirkskrankenhaus) erfolgt eine ausführliche Vorbesprechung mit dem Operateur und dem Anästhesisten.
Am Operationstag wird die Kopfhaut mit Lokalanästhetikum betäubt und der Kopf mit einer Klammer befestigt, um ein Verwackeln während der Operation zu vermeiden. Nach dem Hautschnitt und dem Entfernen eines Knochendeckels erfolgt zunächst die Testung des Hirngewebes. Es werden kleine Elektroden benutzt, um das Hirngewebe vorsichtig mit Strom zu stimulieren.
Währenddessen muss der Patient bestimmte Aufgaben (Sprechen/Lesen/Bewegungen) durchführen. Bei Stimulation eines wichtigen Hirnareals kommt es zu einem vorübergehenden Ausfall der entsprechenden Funktion. Somit kann zwischen funktionsfähigem Gehirn und Tumorgewebe (= ohne Funktion) unterschieden werden. Man kann hierdurch das Operationsrisiko senken und den größtmöglichen Tumoranteil entfernen.
OP mit Yellow
In Deutschland ist die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKR eine der wenigen Kliniken, die das Verfahren mit Yellow anwenden. Auch weltweit verfügen nur wenige weitere Kliniken über die nötige Expertise. Mehrfach jährlich bietet die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKR daher einen Kurs an, in dem Ärzte aus der ganzen Welt diese OP-Methodik kennen lernen können.
Operation mit 5-ALA (Aminolaevulinsäure)
Eine weitere Möglichkeit, den größtmöglichen Anteil eines Hirntumors zu entfernen, ist die Operation mit 5-ALA (Aminolaevulinsäure). Hirneigene Tumoren infiltrieren häufig das umliegende Gewebe und lassen sich daher bei der Operation vom gesunden Gewebe häufig nur schlecht unterscheiden. Zur besseren Darstellung der Tumorgrenzen kann man die Substanz 5-ALA einsetzen, die vor der Operation vom Patienten getrunken wird. Tumorzellen nehmen diesen Stoff vermehrt auf. Während der Operation kann man den Tumor unter UV-Licht einer bestimmten Wellenlänge im Operationsmikroskop kräftig aufleuchten sehen.
Operation in tiefer Hypothermie
Bei der Operation großer Aneurysmen (Gefäßaussackungen der Hirngefäße), die eine Größe von mehreren Zentimetern erreichen können, ist ein operativer Verschluss oft nur durch eine aufwändige Operations- und Narkosetechnik möglich.
Um während der schwierigen Präparation des Aneurysmas keinen Schlaganfall durch eine Durchblutungsstörung zu erleiden wird der Patient in Zusammenarbeit mit den Herz-Thorax-Chirurgen an eine Herz-Kreislaufmaschine angeschlossen. Dadurch kann das Blut und damit die Körpertemperatur kontrolliert von 37° C bis auf 18° C herabgesenkt werden. Die Kühlung des Gehirns ist ein effektiver Schutz vor einem Schlaganfall.
Des Weiteren kann der Blutfluss an der Maschine kurzfristig unterbrochen werden, wodurch der Operateur in Blutleere arbeiten kann, um bei besonders schwierigen Verhältnissen den Überblick zu bewahren.
Eine solche Operation erfordert ein erfahrenes und gut eingespieltes Team aus Neurochirurgen, Herz-Thorax-Chirurgen und Anästhesisten und ist wenigen großen Zentren vorbehalten.
Adresse:
Universitätsklinikum Regensburg
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg
MOBILITÄT IST DAS ZIEL
Bei dem Team der Klinik und Poliklinik für Orthopädie sind die Patienten mit allen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats in besten Händen. Als Kooperationsklinik der Universität Regensburg sind die Behandlungen stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
DAS LEISTUNGSANGEBOT
Vom Rücken bis Gelenke: bei Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat ist das Team für den Patienten da.
- Bandscheiben
- Gelenkarthrose
- Kinderorthopädie
- Schulter
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Fuß und Sprunggelenk
- Handchirurgie
- Rheumatische Erkrankungen
- Unfallchirurgie
- Lehrstuhl für Orthopädie
ENDOPROTHETIKZENTRUM DER MAXIMALVERSORGUNG
Um Komplikationen beim Gelenkersatz zu verhindern, ist ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung erforderlich. Dass das Ärzte-Team diese Anforderungen erfüllt, bestätigt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie. Diese hat die Klinik und Poliklinik im Oktober 2012 als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung ausgezeichnet.
Die Patienten profitieren am meisten von der Zertifizierung. Durch die Auszeichnung ist immer darauf Verlass, dass ihr Schutz und das optimale Operationsergebnis immer im Mittelpunkt steht. Zudem gibt das Siegel eine Orientierung bei der Klinikwahl. Der Patient erkennt, wo er gut aufgehoben ist.
MINIMALINVASIVE THERAPIE
Für die spezielle orthopädische Schmerztherapie (multimodale Schmerztherapie oder minimalinvasive Therapie) wurden im Laufe von 15 Jahren Techniken entwickelt, wie wirbelsäulenbedingte Nervenschmerzen gezielt mit Injektionen und Infiltrationen behandelt werden können. Das umfassende Programm der Schmerztherapie kommt sowohl bei Bandscheibenvorfällen als auch bei Verschleißerkrankungen zum Einsatz. In vielen Fällen kann so eine Operation vermieden werden.
Betäubende und abschwellende Medikamente werden direkt an den schmerzhaften Nerv gespritzt, ohne den gesamten Körper zu belasten. Das System beruhigt sich, der Nerv schwillt ab, der Schmerz geht zurück und der Teufelskreis aus Schmerz und Entzündung wird durchbrochen.
Den Patienten geht es dadurch nach zehn bis zwölf Behandlungstagen deutlich besser, häufig verschwinden die Beschwerden bereits während des Klinikaufenthaltes ganz. Bei rund 80 Prozent der Patienten konnte Dank der Experten so vor einer Operation bewahrt werden.
Ergänzt wird die minimalinvasive Therapie durch physikalische Therapie, Bewegungsbäder, Krankengymnastik und Rückenübungen.
ARTHROPLASTIK
Bei rund 15 Prozent der Menschen passen Hüftgelenkspfanne und Schenkelhals nicht richtig zueinander. Durch die ständige Reibung, die dadurch entsteht, verschleißt der Gelenkknorpel meist frühzeitig. Eine Operation ist die einzige Möglichkeit, die Ursache zu beheben. Nicht immer muss man aber gleich zumkünstlichen Gelenk greifen. Durch eine Arthroplastik kann das eigene Gelenk erhalten bleiben. Die Form wird so verändert, dass Hüftpfanne und –gelenk wieder perfekt zusammen passen.
KURZINFO: GELENKERHALTENDE HÜFTOPERATIONEN
- Stationärer Aufenthalt: 6 Tage
- Teilbelastung: 6 Wochen
- Arbeitsunfähigkeit: 8 Wochen
- Entfernung der Hautfäden nach dem 14. postoperativen Tag
- Entzündungshemmende Medikation zur Prophylaxe von Verknöcherungen mit sog. NSAR für 3 Wochen
- Gehstützen für 6 Wochen nach OP mit Teilbelastung (20 kg)
- Nach 6 Wochen Belastungsaufbau je nach Schmerzen und Schwellneigung bis zur Vollbelastung 8 Wochen nach OP
- Thromboseprophylaxe bis zur dauerhaften sicheren Mobilisation, ohne Gehstützen nach 8 Wochen
- Keine stoßartigen Belastungen, keine Kontaktsportarten (z.B. Fußball), bis 3 Monate nach OP
- Begleitend Krankengymnastik, ggf. zusätzliche Maßnahmen
Adresse:
Kaiser-Karl V.-Allee 3
93077 Bad Abbach
Klinikdirektor
Prof. Dr. med. Alois Fürst
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie,
Proktologie, Koloproktologie (E.B.S.Q)
Die Klinik für Chirurgie im Caritas-Krankenhaus St. Josef, verfügt über 82 Betten mit 6 Intensivbetten und gewährleistet die Versorgung von elektiven (geplanten) chirurgischen Eingriffen und die Notfallversorgung "rund um die Uhr". Die zur Verfügung stehenden Untersuchungs - und Diagnosegeräte, Operationssäle, sowie die Intensivstation entsprechen dem modernsten medizinischen Standard. Eine Versorgung auf höchstem Niveau ist somit stets sichergestellt. Diagnostik und Therapie erfolgen in enger Kooperation mit den anderen Kliniken des Hauses.
Leistungsspektrum:
Kontakt
Caritas-Krankenhaus St. Josef
Klinik für Chirurgie
Landshuter Straße 65
93053 Regensburg
Sprechzeiten
Proktologische Sprechstunde
Montag 14:00 – 16:30 Uhr
Dienstag 14:00 – 16:30 Uhr
Privatsprechstunde
Allgemein- und Bauchchirurgie, Proktologie
Mittwoch 09:00 – 11:00 Uhr
Tumorsprechstunde
Mittwoch 11:00 – 13:00 Uhr
Allgemeine Sprechstunde / Minimal Invasive Chirurgie
Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr
Fachärzte für Innere Medizin-Kardiologie - Gemeinschaftpraxis
Dr. med. Bernhard Kösler
Dr. med. Bernhard Bauer
Dr. med. Markus Buresch
Es wird Ihnen eine umfassende Beratung und Untersuchungen in der Früherkennung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen angeboten.
Die Leistungen:
Kontakt
Im Gewerbepark C 27
93059 Regensburg
Telefon: 0941/46459-0
Telefax:0941/46459-10
Sprechzeiten
Mo, Di, Do:
08.00-12.00 und 14.00-17.00
Mi, Fr:
08.00-12.00
PROF. DR. MED. HOLGER G. GASSNER
Prof. Dr. med. Holger Gassner leitet als stellvertretender leitender Oberarzt an der Universitäts-HNO-Klinik Regensburg die Sektion plastische und wiederherstellende Gesichtschirurgie. Prof. Gassner ist sowohl in Deutschland als auch in den USA voll approbierter HNO-Facharzt. Seine 5 jährige Facharztausbildung hat Prof. Gassner an der renommierten Mayo Clinic in Rochester, USA, absolviert. Die Ausbildung in plastischer und wiederherstellender Gesichtschirurgie (Fellowship der AAFPRS) hat er unter der Leitung von Prof. Wayne F. Larrabee jr., Prof. Craig Murakami und Prof. Kris Moe an der Universität von Washington in Seattle, USA, absolviert. Prof. Gassner ist der einzige HNO - Arzt mit amerikanischem Facharzttitel in Europa, und er ist der einzige in den USA ausgebildete und examinierte plastische Gesichtschirurg in Europa ("Board certified Facial Plastic Surgeon", ABFPRS). Prof. Gassner ist Fellow des American College of Surgeons (F.A.C.S.). Er hat ebenfalls den europäischen HNO-Facharzt erworben ("EBEORL - Fellow").
Prof. Gassner gilt als international ausgewiesener Experte in der plastischen und ästhetischen Gesichtschirurgie. Er wird regelmäßig eingeladen, bei internationalen Kongressen zu seinen Techniken der Nasenkorrektur, der kosmetischen Gesichtschirurgie und der Rekonstruktion von Gesichtsdefekten zu referieren. Dabei referiert er häufig zu Strategien der Vermeidung von Komplikationen und zum Erzielen natürlicher, nicht operiert erscheinender Ergebnisse. Bei Operationskursen demonstriert Prof. Gassner verschiedene Eingriffe zu Lehrzwecken, darunter Nasenkorrekturen, Augenlidplastiken oder Face Lifts.
Mitgliedschaften:
American Academy of Facial Plastic and Reconstructive Surgery (AAFPRS)
American Academy of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery (AAO-HNS)
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGFHNO)
Gesellschaft für ästhetische Chirurgie Deutschland (GACD)
European Academy of Facial Plastic Surgery (EAFPS)
American College of Surgeons (ACS)
American Board of Facial Plastic and Reconstructive Surgery (ABFPRS)
Kontakt
Universitätsklinikum Regensburg
Franz-Josef-Strauss-Allee 11
Regensburg
Telefon: +49 941 944 9406
Fax: +49 941 944 9402
HAUTARZTPRAXIS DR. PFAU
Die Hautarztpraxis Dr. Pfau besteht seit 1998. Sie ist in erster Linie schulmedizinisch orientiert und es werden hier alle Erkrankungsbilder der Haut, Haare und Nägel behandelt. Ferner werden Untersuchungen und Behandlungen allergischer Erkrankungen durchgeführt.
Die Vorsorgeuntersuchung durch den Facharzt zur frühzeitigen Entdeckung des schwarzen und weißen Hautkrebses wird geboten: Bestimmung des Hauttyps, Kontrolluntersuchung der gesamten Haut, Untersuchung der Tiefenstruktur verdächtiger Muttermale mit dem Dermatoskop, Beratung bezüglich Selbstuntersuchung und Sonnenschutz.
Akne ist die häufigste Hauterkrankung im jugendlichen Alter, aber auch Erwachsene können von einer Spätform betroffen sein. Eine moderne und konsequente Aknetherapie durch den Hautarzt vermindert die Schwere und die Häufigkeit von Akneschüben, hilft Narben zu verhindern, verkürzt den Verlauf der Akne und verbessert das Aussehen und damit das psychische Wohlbefinden. Das Therapiekonzept umfasst neben einer ausführlichen Beratung eine individuelle und abgestufte äußerliche Behandlung.
Peelings sind moderne ästhetische und bewährte Behandlungsformen, die in dieser Form nur in der Hautarztpraxis durchgeführt werden. Ein Peeling ist eine sinnvolle und wirksame Behandlung bei einer Reihe von Hautveränderungen (besonders geeignet zur Behandlung von unreiner und großporiger Haut, Altersflecken, lichtbedingten Pigmentflecken, Akne und Aknenarben). Abhängig von der Diagnose und dem Behandlungsziel können unterschiedliche Peelings wie das Fruchtsäurepeeling, das Salicylsäurepeeling oder das TCA Peeling angeboten werden.
Die Tomesatherapie (Totes-Meer-Salz), die in der Praxis durchgeführt wird, ist eine moderne kombinierte Licht- und Badebehandlung für Patienten mit Psoriasis oder Neurodermitis.
Wenn die Haare allmählich dünner oder immer weniger werden. Bei Haarausfall klärt Dr. Pfau wichtige Ursachen ab und bietet Ihnen ergänzend in einer speziellen Haarsprechstunde auch gerne weiterführende Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten an.
Die Haarentfernung störender Haare erfolgt als schonende moderne Therapie mittels Laser. Neben dem Gesichtsbereich können auch problemlos Arme, Beine, Rücken oder Bikiniregion behandelt werden.
Kontakt
93073 Neutraubling
Neudekerstr. 4a
Tel. 09401 91 55 55
Fax: 09401 91 55 56
Sprechstunden:
Mo 10-12 15-17 Uhr
Di 10-12 16-19 Uhr
Do 10-12 16-18 Uhr
Fr 10-12 Uhr
und nach Vereinbarung
HNO ZENTRUM REGENSBURG
Die HNO-Praxis am Neupfarrplatz wurde am 2. Mai 1978 von Dr. med. Bernt Eichelberg gegründet. Von Anfang an waren belegärztliche und ambulante Operationen ein Schwerpunkt der Praxis. Im Jahre 1995 wurde auf dem Gebiet somnologischer Erkrankungen (Schnarchen, Schlaf-Apnoe-Syndrom) das Behandlungsspektrum erweitert.
Mit der Aufnahme von Prof. Dr. med. Jürgen Ußmüller (Univ.-HNO-Klinik Hamburg-Eppendorf) im Jahre 2003 wurde die Tumor- und rekonstruktive Chirurgie von Krebserkrankungen des Rachens und des Kehlkopfes etabliert.
Die Weiterentwicklung der Praxis erfolgte durch die Aufnahme von Dr. med. Claudius Fauser. Er ist Spezialist für minimal-invasive Chirurgie der Speicheldrüsen und der Nasennebenhöhlen.
Ergänzt wird die Praxis seit 2011 durch Herrn Dr. med. Sven Herkenhoff, der außer dem HNO-Facharzt auch die Facharztanerkennung für das Gebiet der Phoniatrie und Pädaudiologie führt. Dieses umfasst die Gebiete Stimm- und Sprachstörungen sowie kindliche Hörstörungen.
Somit kann ihnen ein umfassendes Kompetenzspektrum auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie der Phoniatrie und Pädaudiologie angeboten werden.
Behandlungsspektrum:
Behandelnde Fachärzte am HNO ZENTRUM REGENSBURG:
Prof. Dr. med. Jürgen Ußmüller
Prof. Dr. med. Jan Kiefer
Dr. med. Sven Herkenhoff
Dr. med. Candida Mattis-Nahr
Dr. med. Claudius Fauser
Dr. med. Dorothea Schäfer
Kontakt
HNO ZENTRUM REGENSBURG
93047 Regensburg, Neupfarrplatz 12 und
93049 Regensburg, Prüfeninger Straße 86
Telefon 0941 - 599 3870
Telefax 0941 - 599 38738
Sprechzeiten am Neupfarrplatz
Montag, Mittwoch, von 07.30 - 18.00 Uhr
Dienstag, von 08.00 - 19.00 Uhr
Donnerstag von 08.00 - 18.00 Uhr
Freitag von 08.00 - 13.00 Uhr
VENEN-FACHPRAXIS REGENSBURG
Diese Praxis ist seit Jahren auf die Diagnostik und Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert.
Dabei legt sie größten Wert auf sichere, bewährte und schonende Verfahren, von den minimalinvasiven Verfahren wie Radiofrequenz (ClosureFast), Laser (Radiallaser) und Venenklebung (VenaSeal) über die Mikroschaum- und Flüssigverödung.
Dr. med. Guido Lengfellner ist in Europa einer der führenden Anwender des Radiofrequenz-Verfahrens ClosureFast und des VenaSeal Closure Systems und Ausbilder dieser beiden Techniken.
Für die Erzielung der optimalen medizinischen Ergebnisse auf höchsten Niveau werden verschiedene Techniken kombiniert.
EDEN REHA bietet alle krankengymnastische und physiotherapeutische Behandlungsmethoden:
- Manuelle Therapie, Cyriax, McKenzie- Neurologische Behandlungen nach Bobath, Voita und PNF
- Sportphysiotherapie
- Medizinisches Aufbautraining / Med. Trainingstherapie (auch an computerassistierten Geräten)
- Rehabilitative Leistungsdiagnostik
- Klassische Massage
- Bindegewebsmassage
- Lymphdrainage
- Hydrotherapie
- Bewegungsbad
- Elektrotherapie
- Thermotherapie
Seit Jahren steht der Name Klaus Eder für qualifizierte physiotherapeutische Betreuung von Spitzensportlern und Olympiateilnehmern. Auch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und das deutsche Davis-Cup-Team werden von ihm und seinem hochqualifiziertem Team betreut.